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Keine Arbeitnehmer-Ansprüche nach jahrelanger Schwarzarbeit
Bundesarbeitsgericht weist Spielothek-Mitarbeiterin ab

Auch mehrjährige Schwarzarbeit beim gleichen Auftraggeber führt nicht zu einem Arbeitsverhältnis. Der Beschäftigte kann daher nicht nachträglich höheren Bruttolohn oder eine Urlaubsvergütung verlangen, heißt es in einem jetzt schriftlich veröffentlichten Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt. (Az: 5 AZR 301/09 AZR)
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Die Klägerin arbeitete in einer Spielothek. Offiziell war sie mit einem Minijob angemeldet. Tatsächlich arbeitete sie mit einer vollen Stelle und erhielt über die 400 Euro hinaus jeden Monat weitere 900 Euro plus Umsatzprovisionen schwarz auf die Hand. Nach knapp drei Jahren wurde die Frau entlassen.